«Innovationen im öffentlichen Sektor? Nur mit Kulturwandel!» (SocietyByte, Berner Fachhochschule)
«Innovationen im öffentlichen Sektor? Nur mit Kulturwandel!» (SocietyByte, Berner Fachhochschule)
«Damit die Verwaltung vorausschauend und resilient auf unerwartete Krisen reagieren kann, ist es im öffentlichen Sektor unabdingbar, die Innovationsbereitschaft systematisch zu fördern», schreibt Angelina Dungga in der neuesten Ausgabe des Magazins «SocietyByte» der Berner Fachhochschule. Vorrangig sei es, eine Kultur des permanenten Lernens zu fördern. Das Experimentieren gewinne dabei an Bedeutung; die Mitarbeitenden würden unabhängig von hierarchischen Strukturen eine treibende Rolle spielen.
Nach Dungga brauche Innovation nicht «disruptiv» zu erfolgen, sondern könne in Form von stetigen «Neuerungen oder signifikanten Veränderungen in Prozessen, Organisations- oder Kommunikationsmethoden, Produkten oder Dienstleistungen vorkommen».
Co-Creation und Innovation durch geteiltes Wissen und gemeinsames Können: Miles Davis, Julian Adderley, John Coltrane und Bill Evans bei den Aufnahmen zu «Kind of Blue» (1959)
Verwaltungsmitarbeitende aller föderalen Ebenen können ihr Wissen und ihre Erfahrungen im Prozessmanagement einfach und ungezwungen auf der eCH-BPM-Prozessplattform austauschen und teilen. Damit leistet eCH-BPM einen konkreten Beitrag zur Prozessinnovation und zum Kulturwandel in der Digitalen Transformation.
- A. Dungga: Innovationen im öffentlichen Sektor? Nur mit Kulturwandel! In: SocietyByte - Wissenschaftsmagazin des BFH-Zentrums Digital Society, April 2021
- Mit der Unterzeichnung der OECD Declaration on Public Sector Innovation (2019), bekennt sich die Schweiz öffentlich dazu, die Innovationsbereitschaft in der Verwaltung aktiv zu fördern.
- «Weshalb sollen wir unsere Geschäftsprozesse teilen?» - Oft gestellte Fragen und Antworten zur Prozessbibliothek von eCH-BPM